lyrics
Nein! Du greifst jetzt die Hand, ich zieh' dich raus!
Bitte wein' nicht, verlass dich einfach drauf, mach beide Augen auf!
Schau dir diese Kinder an, Ruß und Rauch und Dreck im Arm.
Mit Kerben in den Lippen und vielleicht bald Bildern auf der Haut.
Seh'n sie nicht glücklich aus?
Solang der Wolf sie nicht verschlingt,
werden sie lachen, so oft sie auch fallen,
und du wirst dabei sein.
Na klar, irgendwann frisst er uns auch.
Da könn'n wir nichts tun, nein.
Nein! Du greifst jetzt die Hand, ich zieh' dich raus.
Verdammt du hörst mir nicht zu!
Du wartest doch auch, auf den Tag ohne Fragen,
Das ist gar nicht so leicht, wenn man weiß, dass er kommt.
Und alles schreit: Lass das, stell dich nicht so an!
Es kommt der Punkt da werden wir geh'n,
Warum? Was kommt danach?
Gar nichts, vielleicht hallt ja die letzte Sekunde noch nach.
Etwas, bitte…
Wenn es so weit ist,
dann bleibt nur Bleiche.
Ich will nicht weiter.
Lass mich nie alleine!
Weißt du wo das Problem ist?
Ich hab Angst, dass das alles egal ist.
Sogar das, oder das oder das ist doch alles egal.
Und jetzt lachst du obwohl du das eigentlich kennst.
Du lachst, Danke, und du sagst:
"Schau dir deine Hände an! Der Rost hält ganze Winter lang.
Wir werden uns schon nicht verlieren,
Denn unsere Sorgen teilen wir.
Bei so viel Rost da rutscht doch keiner ab."
Seh'n sie nicht glücklich aus?
Ich mein, solang der Wolf sie nicht verschlingt,
werden sie lachen, so oft sie auch fallen,
und ich bin dabei.
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